Vorletzten Freitag empfingen wir Börnsen, die mit Piochatz, Mittag, Kontowicz, Wnuck v. Lipinski, Rathmann und Knuth aufliefen. Wir brachten Simon, Stegi, Olli, Marco, Björn und Lars an den Start. Wir wussten um die Qualität von Börnsen, insbesondere die Doppelstärke. D1 und D2 standen zusammen 7:1. Simon musste früher weg, damit konnte das etatmäßige D1 Simon/Stegi schon mal nicht gemeinsam auflaufen. Glücklicherweise hatte Doppel Mastermind Stegi die richtige Idee. Stegi/Olli harmonierten gut und besiegen Konto/Wnuck in 5. Simon/Marco mit erheblichen Startschwierigkeiten: 0:2 und 2:7. Zeit aufzudrehen. Beide zeigten, was in ihnen steckt und drehten das Ding tatsächlich noch, gefühlte 100 Matchbälle abgewehrt und dann 12:10 im Fünften veredelt. 2:0 gegen diese beiden starken Doppel, ein perfekter Start.
Danach lief es dann aber erstmal so gar nicht mehr. Das D3 und die ersten 5 Einzel gehen all weg! Stegi 2:3 gegen Pio, der Rest deutlicher. Somit 2:6! Dann endlich ein Lichtblick, Lars holt den dritten Punkt. Kurz darauf musste Simon nach 2:1 Führung doch noch Pio alias „Die Wand“ gratulieren, der wirklich sehr stark aufspielte, alles fischte und dann im perfekten Moment gegen zog. Stegi zauberte gegen Mittag sauberste Toppis auf den Tisch. Irgendwie wurde es zwar in Satz 2 bis 4 immer wieder eng, doch am Ende 3:1 Stegi. Olli konnte gegen Konto nur im zweiten Satz mithalten, 0:3. Zwischenstand 4:8. Durch den bereits sicheren Punktverlust war klar, dass wir aufgrund des deutlich schlechteren Spielverhältnisses, nicht mehr aus eigener Kraft in die Reli kommen, selbst wenn wir gegen Walddörfer gewinnen. Trotz dieses Nackenschlags, zeigten wir eine große Moral und wollten zumindest das Unentschieden holen. Es folgten drei 3:1 Siege: Marco mit gewohnt sauberem Spiel, Björn wurschtelte sich irgendwie durch und Lars ist unten einfach eine Bank. Jetzt 7:8! Auf ins Abschlussdoppel!
Stegi/Olli zeigten vs Pio/Mittag (übrigens zwei links/rechts Kombis) feinstes Angriffstischtennis, zogen Vorhandtoppi um Vorhandtoppi. Doch auch die Börnsener wollten den Sieg und lieferten einen großen Kampf. Am Ende blieben ein, zwei Eilbecker Toppis zu viel im Netz hängen, 7:11 im Fünften. Endstand 7:9.
Das war eine bittere Pille. Durch die Niederlage haben wir nur 3 Punkte Rückstand auf WSV, gegen die wir am 22. März noch spielen. Das Positive an der Niederlage war, das auch am Ende die Moral stimmte. Jetzt können wir befreit aufspielen und wie heißt es so schön: man hat schon Pferde kotzen sehen 😉