Am Freitag, den 10.01. duellierten wir uns mit der dritten Vertretung der TTG 207 aus Ahrensburg. Wir konnten in Stammbesetzung antreten und auch TTG ließ sich nicht lumpen. Mit Scott, F. Penderak, Hansen, Schille, Rundshagen und Münster stand eine gestandene Landesliga-Mannschaft auf dem Parkett.
Auf Grund der Umstellung in unserer Aufstellung zur Rückserie ergaben sich ein neues Doppel 2 (Rouven/Basti) und Doppel 3 (Thomas/Stegi). Sven/Simon sind weiterhin unser Doppel 1. Doppel 1 und 2 konnten direkt mit jeweils 3:0 gewinnen. Vier der sechs Sätze wurden mit zwei Punkten Unterschied entschieden. Das zeugt von Nervenstärke direkt zu Beginn der Rückrunde. Doppel 3 bewies ebenfalls Nervenstärke in Verbindung mit Durchhaltevermögen und siegt im Entscheidungssatz.
3:0 nach den Doppeln!
Das war ein Traumstart, dessen Rückenwind wir nun ins obere Paarkreuz mitnehmen wollten. Leider hatten Finn Penderak gegen Sven und Marc Scott gegen Rouven gehörig was dagegen und spielten sich mit zwei 3:0-Erfolgen den Doppelfrust von der Seele – ups 🙁
Thomas, Simon und Stegi siegten anschließend jedoch souverän und bauten die THE-Führung aus. Basti konnte nicht an seine Top-Leistung vom Vorabend anknüpfen und unterlag Jan Rundshagen mit 1:3 – Halbzeitstand: 6:3 für den THE!
Sven, Rouven und Thomas sorgten anschließend für drei Siege. Sven in drei Sätzen, Thomas in vier Sätzen und Rouven in fünf Sätzen. Das Spiel von Rouven war ein Auf und Ab der Gefühle mit dem besseren Ende für den THE +10 im Entscheidungssatz!
Endstand: 9:3 – Spiel, Satz, Sieg THE 🙂
Eine Woche später (17.01.) stand dann das interne Duell gegen unsere 4. Mannschaft auf dem Programm. Die in der Vorwoche noch exzellente personelle Situation sollte sich dramatisch verschlechtern. Beide Mannschaften hatten zwei Ausfälle zu beklagen, was dazu führte, dass wir mit 4 vs. 4 in dieses Punktspiel gingen (Malte, Jörg, Marco, Basti W. vs. Sven, Thomas, Stegi, Basti G.). Anders als bei einer ungeraden Spieleranzahl hat in diesem Modus niemand einen Nachteil – einzig die Zwote spielt neben dem Punktverhältnis auch um ein möglichst gutes Spielverhältnis, da war heute kein +9 möglich, maximal ein +6…
So startet dann auch dieses Match, das bezüglich Mannschaftsstärke an eine überregionale Begegnung erinnerte, aber auf Grund der mangelnden Zuschauer dazu führte, dass die Doppel selbst gezählt werden mussten. Auch die Satzergebnisse mussten selbst erfasst werden. Dazu kam, dass keine Anfeuerung von der Bank möglich war und logischerweise auch kein Coaching. Dieses Spielformat in unteren Spielklassen bekommt von mir stimmungstechnisch ne glatte 6 🙁
Nun gut, die Rahmenbedingungen waren nun mal so, also legten wir los. Die Doppel gingen mit zwei Mal 3:0 glatt an die Zwote. Im oberen Paarkreuz ließen Sven und Thomas anschließend gegen Malte und Rübe nichts anbrennen und gewannen jeweils sicher 3:1. Basti G. hatte es mit dem zu Null-Mann Marco zu tun, der auch in diesem Spiel seine weiße Weste behielt und Basti in vier Sätzen niederrang. Stegi konnte den kränkelnden Basti W. dann mit 3:0 in Schach halten. Sven konnte anschließend gegen Malte mit einem 3:0 den Siegpunkt zum 6:1 verwandeln!
Zwei Siege zum Rückrundenauftakt mit einem Spielverhältnis von +11, das ist Grundlage für die Aufholjagd. Unsere Hoffnung auf ein großes Finale am 4. April – da spielen wir zu Hause gegen Walddörfer – wurde durch deren Unentschieden gegen das Kellerkind Harburg genährt. Nun heißt es weiter marschieren und sich das große Finale um den Aufstieg verdienen!
Immer heiter weiter,
Euer StegiStegsen