Es ist angerichtet!

Die Bestbesetzung der Zwoten gewinnt ihr letztes Spiel vor dem Duell der Ungeschlagenen souverän gegen eine Mannschaft aus Harburg, die dadurch auf einen Abstiegsplatz rutscht. Alles in allem freuten wir uns mal wieder in Bestbesetzung antreten zu können und somit standen Sven, Thomas, Basti, Simon, Stegi und Rouven auf dem Parkett um zur besten Sendezeit in der Ritter die Weichen für ein Hinrundenfinale gegen Walddörfer am (für uns) letzten Spieltag zu stellen. Harburg kündigte sich ohne Lena Krüger mit Nalichowsky, Willmann, Hoch, Ustinow, Paranjpe und Timmermann an.

An dieser Stelle möchte ich den Leserinnen und Lesern wenig Hoffnung auf einen künstlich aufgesetzt spannungsgeladenen Bericht machen. Denn das gab das Spiel nicht so richtig her. Hier wird von Fakten berichtet, dem leckeren Mahl danach und die Vorfreude auf ein lang ersehntes Duell.

Fangen wir bei den Fakten an. Die Doppel hätten nicht weniger planmäßig verlaufen können und gingen alle an unsere Mannen. Vor den Einzeln waren wir mit dem 3:0, 3:1 und 3:0 sehr zufrieden und es konnten die Einzel starten. Hier blieb es zumindest kurzfristig enger als es die Ergebnisse der Doppel erwarten lassen konnten. Der Wahl-Harburger Sven zeigte zu Beginn, dass er seine weiße Weste in jedem Fall behalten will. Mit 3:1 gelang es ihm gegen Willmann die Oberhand zu behalten, obwohl dieser vor dem Spiel an das letzte Trainingsspiel erinnerte, welches zu Gunsten Willmanns ausfiel. Wer mitgezählt hat, weiß es steht 4:0 zu diesem Zeitpunkt.

Zwei Wackler hatten an diesem Tage Thomas und Basti. Nachdem sich Thomas gegen das harte Spiel von Nalichosky nicht durchsetzen konnte und sich mit 1:3 geschlagen gab, verlor Basti deutlich mit 0:3 gegen Ustinow. Also 4:2. An dieser Stelle könnte der Berichterstatter nun versuchen die Spannungskurve künstlich aufzubauen oder hochzuhalten, indem er darauf verweist, dass es gegen Wacker und Börnsen auch enger als gewollt wurde und dass ein 4:2 auch schnell kippen könnte. Doch wie angekündigt, es bleibt bei den Fakten. Die drei deutlichen 3:0s von Simon, Stegi und Rouven ließen keinen Zweifel daran, dass wir die Punkte an diesem Tag auf jeden Fall in der Ritter behalten wollen. Somit sind auch Simon und Rouven bislang ungeschlagen – Rouven dabei sogar ohne einzigen Satzverlust. Stegi wusste seinerseits mit einer dominanten Leistung an diesem Tag zu bestechen.

Daher war es auch nur gerechtfertigt, dass er sich beim späteren Mahl im Feuervogel seinen ersten Grünkohl diesen Jahres schmecken ließ – Well deserved! Wir wollen im Schneegestöber nicht untergehen lasse, dass Sven wieder einmal starke Nerven hatte und einen 5. Satz in seinem zweiten Einzel gewann. Die angesprochene blütenreine Weste hält also weiter an. Thomas vollendete unser Punktspiel dann mit einem starken 3:0 Erfolg gegen Willmann.

Leckeres Mahl. Nach dem Spiel wurden noch Trainingsduelle ausgefochten und beim anderen Punktspiel angefeuert. Der Plan ins Adana Köz zu gehen, wurde nach einem spontanen Duschanruf beim Feuervogel verworfen und bei Putenpfanne, Bürgern, Pizza und Grünkohl konnte sich über die bisherige Saison und vor allem das bevorstehende Duell mit Walddörfer ausgetauscht werden. Das Ganze wurde von Baselts TTR Lexikon begleitet, der einem nicht nur den eigenen QTTR Wert, sondern von gefühlt jedem aus dem Verein erzählen konnte. Darüber hinaus wusste er den TTR Wert UND die ungefähre (meist sehr genaue) aktuelle Punktzahl nach den kürzlich erst gespielten Einzeln. Sehr beeindruckend!

Vorfreude!

Da ist es nun also –> Freitag der 29.11. –> Auswärtsspiel gegen Walddörfer
Die Lust auf dieses Spiel wurde immer wieder laut ausgesprochen und beruht wahrscheinlich auf Gegenseitigkeit. Aufgrund der Eindeutigkeit der Tabelle und der bislang bestrittenen Spiele werden alle Parteien versuchen ihre beste Seite an der Platte zu zeigen. Wem es besser gelingt werden wir Freitag sehen – Meiendorfer Mühlenweg 35 – 19:45.

Wir freuen uns auf schöne faire Spiele und die Unterstützung des THE bei diesem ausgeglichenem Duell. Möge der Bessere gewinnen!

In diesem Sinne, Saludos a México 😉

Vom GeoGrafen