Mittwochs Punktspiel? Dann auch noch bei TTG?! Ja geil, hab ich bock drauf! Dachten sich alle außer Marco. Der gönnt sich lieber eine Fahrradtour. Mit Lars C und Ole machten wir uns also Ersatzverstärkt auf ins weitentfernte Ahrensburg, wo wir die erst die örtliche Schule besuchten um doch lieber die Halle in Beschlag zu nehmen. TTG hat vorab bereits seine Aufstellungen geleakt und trat mit Penderak, Meyer, Krüger, Prieß, Isert und Konietzny an. Erste Nervosität beim Captain machte sich breit, die aber direkt niederargumentiert wurde.
Klare Ansage also. Zwei Doppel haben wir dann auch TTG überlassen, ist ja eh nicht so ganz unsere Stärke, sagt Rouven. (Ich finde zuvor 10:9 aber ganz Okay. Anm. des Autors) Rouven und Basti krallten sich den Doppelpunkt.
Doppel gewonnen, aber im Einzel wollte es nicht klappen. Basti fand nur einen Satz lang ein Mittel gegen Penderak und Rouven provozierte viele lange und schöne Ballwechsel, agierte aber über 5 Sätze gesehen zu passiv gegen Meyer. 4:1 reicht jetzt an Vorsprung!
Dachte sich unsere Mitte auch. Also unser Unten. Das mittlere Unten. Na, Moritz und Jörg halt. Patsch Patsch Patsch. Beide 3:0! Beide ohne größere Probleme. Mega stark!
Viel zu schnell ging das auch für Ole und lag schnell 0:2 hinten, bevor dann die Bälle zu schnell waren, die Isert ihm um die Ohren gehauen hat. Für Larsi lief das ganze besser. Er hatte mit Konietzny kurzen Prozess gemacht und konsequent dessen Noppenbälle angegriffen.
4:5 Crunchtime!
0:1, 1:1, 1:2, 2:2. Rouven und Basti gehen Hand in Hand in den 5. Satz. Doppelpartner eben 💙💙 . Beide hielten sich auch an die Cäpt’n Ansage, dass jetzt das Break kommt. 3:2 für Doppel 1.
Patsch Patsch Pat….was! Moritz hatte gegen Krüger mal wirklich gar nichts anbrennen lassen und sowohl die Defensiven, als auch die offensiven Bälle für sich entscheiden können. Bei Jörg lief es ähnlich flüssig, außer im dritten Satz, den Prieß mit bisschen angepasstem Spiel für sich entschied. 12:1 nach Sätzen in der Mitte ist mal eine Ansage!
Larsi konnte zur fortgeschrittenen Stunde nicht mehr viel gegen Isert ausrichten, der aber auch bockstark aufgespielt hat. Ole hat im ersten Satz sehr richtig aber nicht ganz konsequent gespielt. Das änderte er flux zur 2:1 Satzführung. Parallel hatten Rouven und Basti bereits das Schlussdoppel angefangen und ein fettes Feuerwerk abgefeuert. Souveränes 3:0. Ole konnte nun befreit aufspielen, da der 9. Punkt eingetütet war. Tat er nicht, sondern blieb hochkonzentriert und spielte richtig gute Rallys. Konietzny hat das aber nicht ganz einsehen wollen und spielte ebenfalls richtig gute Bälle. Aber was soll ich hier noch schreiben…Ansage vom Cäpt’n seht ihr oben und Ole hat sich nur daran gehalten. -10, -10 zum 2:3.
Am Ende steht ein 9:7 gegen den Tabellenletzten auf dem Paarbier.
„Eigentlich ist es ja jetzt nicht gut, noch etwas zu essen“ Guter Einwand Lars, aber egal. Mecces hat noch auf. Und die Pappburger machen halt auch bock.
Genau so wie die nächsten beiden Wochen, wo wir noch die Spiele gegen Sasel und Glinde rocken wollen, um uns auf den dritten Platz zu schieben.