Bericht von Manu:
Am vergangenen Freitag stand für uns das vorletzte Spiel der Hinrunde 2022/23 bei der Drittvertretung von Schnelsen statt.
Die Tabellenkonstellation vor dem Spiel ließ auf einen spannenden und engen Kampf, zwischen dem Zweitplatzierten (TH E) und dem Drittplatzierten, schließen.
Aufgrund der Tatsache, dass die Schnelsener in den vergangenen Spielen sowohl Harburg, als auch den unangefochtenen Tabellenführer St. Pauli, schlagen konnte, waren wir gewarnt.
Relativ kurzfristig mussten wir, krankheitsbedingt, auf Simon verzichten. An dieser Stelle gute Besserung für dich.
Anstelle von Simon gab Flo Rittweger sein Debüt in der Zweiten Mannschaft: auch hier vielen Dank für deinen Einsatz.
Somit liefen wir mit folgenden Spielern auf: Manu, FloGo, Stegi, Christoph, Lars und FloRi.
Der Gastgeber konnte, ebenso wie wir, nicht aus dem Vollen schöpfen. Da Schnelsen 2 parallel ein Spiel in der Hamburgliga hatte, mussten einige Spieler aus der Dritten Mannschaft dort aushelfen.
Schnelsen trat mit Hahnemann, Thornton, Glandorf, Klein, Khawadi und Wei an.
Das Spiel ist schnell erzählt: nach knapp 2 Stunden stand ein 9:1 Auswärtssieg auf dem Papier.
Unverhofft kommt oft, oder wie sagt man so schön?
FloGo und Stegi, unser Doppel 1, haben es gerade so an den Tisch geschafft, ehe die Schnelsener ihnen auch schon gratulieren mussten.
Verletzungsbedingter Ausfall der Nummer 6 beim Einspielen. An dieser Stelle gute Besserung an den Nachwuchszocker Wei.
Doppel 2, Manu und FloRi, konnten das Doppel 1 mit 3:1 besiegen.
Lars und Christoph konnten einen ungefährdeten 3:0 Sieg einfahren.
3:0 nach den Doppeln.
Anschließend rollte die TH E-Lawine so richtig los.
Manu und FloGo oben konnten jeweils einen ungefährdeten 3:0 Sieg einfahren.
Christoph (3:1) und Stegi (3:2 nach 0:2 Rückstand) machten es ihnen gleich und konnten die Führung auf 7:0 ausbauen.
Lars musste nun gar nicht mehr an den Tisch – wir erinnern uns an die verletzte Nummer 6 der Gastgeber.
FloRi hätte nun den Sack zumachen können, aber so einfach ist es dann eben doch nicht in der Landesliga. In einem Spiel auf Augenhöhe musste FloRi seinem Gegner nach dem fünften Satz gratulieren.
Schade, aber einen schönen Kampf haben wir gesehen.
Den Schlusspunkt setze Manu gegen den pirouettendrehenden Hahnemann mit 3:1.
9:1 Sieg bei einem Satzverhältnis von 29:8.
Nach dem schnellen Sieg wurde sich ganz schnell, und schön kalt, geduscht und dann ging es, der alten Zeiten wegen, ins geliebte Schachcafé.
Herrlich war’s, mal wieder da gewesen zu sein.
Ein rundum gelungener Freitagabend für uns.
Nun heißt es, im letzten Spiel der Hinrunde beim Hamburger TV den nächsten Auswärtssieg einzutüten, um auf einem guten Tabellenplatz zu überwintern.
Über Unterstützung freuen wir uns.
Bis dahin
Eure Zweite